mutmachrot

Gedichte

Hanne Strack

128 Seiten, 2020

Die Farbe Rot steht häufiger im Blickpunkt in diesem Gedichtband, ob als Mohnfeld oder dampfende Tomatensuppe und nicht zuletzt als rote Linie. Uns umgebende Dinge, Situationen des alltäglichen Lebens greift die Autorin auf. Eine klare, verständliche Sprache ist ihr wichtig, um Raum für unterschiedliche Sichtweisen zu schaffen. Auf der Suche nach der eigenen Identität, in der uns Phänomene wie Zeit, Kindheit, Alter begegnen, beschreibt sie Gedanken der Hoffnung, des Staunens über diesen Ort Erde, über das Erleben von Stille und die Möglichkeiten der Liebe. Die Lyrik ist ihr Ventil, um Freude, Schmerz, Angst, Zuversicht in Worten auszudrücken, bevor diese im Sprachschatten verlorengehen. So werden zum Beispiel die syrischen Schicksale eingeblendet. Die Corona-Tragödien gehen ihr nah. Rückblicke und Prognosen zum Weihnachtsfest tauchen auf. Ein Eisvogel fliegt vorüber. Die Lyrik der Autorin eckt an, wirft Fragen auf und setzt neue Akzente immer in Verbindung mit Lichtblicken.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

 



Hanne Strack wurde 1948 in Wetzlar geboren und lebt seit vielen Jahren in Rüsselsheim. Sie ist verheiratet, hat eine Tochter. Von Beruf ist sie Sonderpädagogin und Yogalehrerin, jetzt im Ruhestand.

Veröffentlichungen:

- Hanne Strack, Lyrik – leiselaut, (Hrsg) Literaturpodium, Dorante Edition, BoD, 2018
- Gedichte in Literaturzeitschrift „aktuell“ (3/2011)
- Gedichte in den Lyrikbänden des Literaturpodiums:
„ Abendsegel“, „Nordlandwinter“, „Schattenspiel der Berge“, „Im Dünenblick“ und „Pinselstriche, Klavier und Kunst“
- Abdrucke von Gedichten im Leserforum der „Frankfurter Rundschau“
- Kurzgeschichte „MeToo für Mama“ in: Raubtier, Stockstädter Literaturwettbewerb, bornhofen-verlag 2019

 

Kontakt und bestellen: hannestrack@gmx.de

Webseite: www.hannestrack-lyrik.com

Hanne Strack: lyrik leiselaut