lyrik leiselaut
Hanne Strack
140 Seiten, 2018
Aus dem Gegensatz leise – laut wird in der Lyrik
von Hanne Strack eine Einheit. Leise die Töne in
einfacher, klarer Sprache, laut deren Wirkung. Durch
scheinbar gleiche Worte am Anfang und Ende entsteht bei
vielen Gedichten ein Rahmen, der diesen Gegensatz zusammenführt.
Aus dem leisen „wie sonst“, wenn es um Überlebenstraining
geht, wird ein lauter Klang am Ende, „klar, wie
sonst!“ Die leisen Töne machen die Musik für
die Themen, die berühren und unter die Haut gehen.
Eine große Bandbreite von Inhalten kommt zur Sprache,
ohne falsche Verklärung, kritisch auf den Punkt
gebracht. So „fragil wie der Tanz auf dem Seil“ wird
Leben dargestellt, während in der „Ballade
Amerika“ die Geschichte einer ganzen Generation
vorüberzieht.
„Ich hab`am Küchentisch geweint“, ein Aufschrei
der Hilflosigkeit, ein Zugeben der Machtlosigkeit.
Nicht Aktionismus, sondern Innehalten und Nachdenken sind Thema.
Welche Wege versprechen Hoffnung? In leise Worte zu
fassen, was viele Menschen berührt, ohne große Töne
zu spucken und trotzdem laut gehört zu werden,
ist in lyrik – leiselaut gelungen.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Hanne Strack wurde 1948 in Wetzlar geboren
und lebt seit vielen Jahren in Rüsselsheim. Sie ist
verheiratet, hat eine Tochter. Von Beruf ist sie Sonderpädagogin
und Yogalehrerin, jetzt im Ruhestand.
Veröffentlichungen:
- Gedichte in Literaturzeitschrift „aktuell“ (3/2011)
- Gedichte in den Lyrikbänden des Literaturpodiums „Abendse-
gel“, „Nordlandwinter“ und „Schattenspiel der Berge“
- Abdrucke von Gedichten im Leserforum der „Frankfurter
Rundschau“
Kontakt und bestellen: hannestrack@gmx.de
Webseite: www.hannestrack-lyrik.com
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